Zwischen Aufbruch und Überforderung: Meine Erfahrungen als IT-Berater im Spannungsfeld von Innovation und Veränderung für betroffene Mitarbeiter

In den letzten Jahren durfte ich als IT-Berater zahlreiche Unternehmen auf ihrem Weg in die Welt des Modernen Arbeitsplatzes und der Künstlichen Intelligenz begleiten. Dabei habe ich nicht nur technologische Meilensteine erlebt, sondern vor allem eines gelernt: Innovation ist kein rein technisches Thema – sie ist zutiefst menschlich.

Was mir in nahezu jedem Projekt begegnet, ist ein wiederkehrendes Muster: Zwei Gruppen von Mitarbeitenden, die unterschiedlicher kaum sein könnten.

🟢 Gruppe 1: Die Vorreiter

Diese Kolleginnen und Kollegen sind begeistert, neugierig und voller Tatendrang. Kaum ist ein Projekt abgeschlossen, stehen sie schon mit der nächsten Idee in den Startlöchern. Für sie kann es gar nicht schnell genug gehen – sie wollen gestalten, ausprobieren, weiterdenken.

🔴 Gruppe 2: Die Überwältigten

Auf der anderen Seite stehen jene, die sich von der Geschwindigkeit der Veränderungen überrollt fühlen. Für sie ist jedes neue Tool, jede neue Plattform eine weitere Herausforderung im ohnehin schon vollen Arbeitsalltag. Ihr Motto: „Jetzt muss aber auch mal Schluss sein.“

Beide Gruppen haben gute Gründe für ihre Haltung – und beide verdienen es, gehört und ernst genommen zu werden.

Wie gelingt der Spagat?

Hier ein paar Strategien, die sich in meinen Projekten bewährt haben:

  1. Transparente Kommunikation
    Frühzeitig erklären, warum Veränderungen notwendig sind, was sie bringen – und was nicht. Wer den Sinn versteht, ist eher bereit mitzugehen.
  2. Pilotgruppen gezielt einsetzen
    Lassen Sie die „Vorreiter“ neue Tools testen und Erfahrungen sammeln. Diese können dann als Multiplikatoren wirken und die „Überwältigten“ mitnehmen.
  3. Veränderung in Etappen denken
    Nicht alles auf einmal. Kleine, gut dosierte Schritte helfen, Überforderung zu vermeiden und Erfolge sichtbar zu machen.
  4. Feedback ernst nehmen
    Regelmäßige Rückmeldungen aus allen Bereichen einholen – und darauf reagieren. Das schafft Vertrauen und zeigt: Wir gestalten gemeinsam.
  5. Schulungen und Support anbieten
    Technologie allein reicht nicht. Menschen brauchen Zeit, um Neues zu lernen – und jemanden, der ihnen dabei hilft.

💡 Mein Fazit:

Technologische Innovation ist nur dann erfolgreich, wenn sie die Menschen mitnimmt. Es geht nicht darum, alle gleich schnell zu machen – sondern darum, alle mitzunehmen.

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