Gymnasium Rodenkirchen – modernes Arbeiten mit ausgereifter IT Infrastruktur

Das Gymnasium Köln-Rodenkirchen hat für seine rund 1400 Schüler/innen und mehr als 100 Lehrer/innen früh die Bedeutung der Digitalisierung erkannt. In der Projektgruppe „Arbeitskreis Medien“ wurde vor einigen Jahren begonnen, auf Eigeninitiative engagierter Lehrer/innen, Eltern und Schüler/innen die IT-Kompetenz aller Schüler/innen auf ein ganz neues Niveau zu heben.

Unabhängig, ob jemand schon Vorkenntnisse hatte oder nicht, wurde eine umfassende IT-Trainingsstrategie entwickelt. Module zur Informationsrecherche im Internet, dem Copyright oder wie eine gelungene Präsentation aufgebaut ist, werden durchgeführt. Ein Einstieg in Word, Excel und PowerPoint gehört ebenso dazu wie der Umgang mit PCs im Allgemeinen.

Dabei gehen die vermittelten Inhalte über eine reine IT-Kompetenz hinaus. Das Projekt „Soziale Netzwerke & Anti-Cybermobbing“ sensibilisiert die Schüler/innen hinsichtlich der Kennzeichen, Gründe und Folgen von Cybermobbing.  Sie sollen Mechanismen erkennen und reflektieren, Handlungsmöglichkeiten und Lösungsstrategien erarbeiten sowie Empathie hinsichtlich Täter, Opfer und anderen Beteiligten entwickeln. Ziel ist es ebenso, das Verantwortungsgefühl für sich selbst und andere (Zivilcourage) zu stärken.

Insgesamt wurde die überwiegende Anzahl der 1400 Schüler/innen in den vergangenen Jahren (während der Corona-Pandemie eingeschränkt) mindestens fünf Mal in Workshops weitergebildet und die Schüler/innen erhielten so ein einheitliches Fundament für Ausbildung oder Studium.

Wichtig ist dabei, dass jeder Lernende mit einem eigenen Laptop arbeiten kann und die technische Ausstattung dem selbstgesetzten Anspruch entspricht. Hierfür wurde ein Pool an IT-Equipment aufgebaut, bestehend aus mittlerweile 94 Rechnern, Laptops und Tablets, die eigens hierfür über extra gewonnene Partner bereitgestellt wurden. Zudem ermöglichen zwei Laptopwagen und ein Tablet-Trolley die flexible Nutzung in verschiedenen Klassenräumen oder zu Workshops. 10 Beamerwagen und weitere mobile Hotspots bringen Multimedia und WLAN zu jedem Ort. Mittlerweile kann die Schule auch auf ein fest eingerichtetes WLAN zurückgreifen.

Somit waren die Voraussetzungen gegeben, um am Beginn der Coronakrise schnell den nächsten Schritt zu gehen: Der Aufbau einer Kommunikations- und Kollaborationsplattform auf Basis von Microsoft 365 und Teams. Hier wurde zuerst der kostenlose M365 A1 Plan genutzt, um innerhalb kürzester Zeit allen Schüler/innen und Lehrer/innen Distanzunterricht zu ermöglichen. Demnächst ist der Umstieg auf M365 A3 geplant um damit ein noch besseres Lösungsangebot für den Distanzunterricht auszurollen. Schüler/innen, die nicht über eigene Computer verfügen, bekommen zudem schnell und unbürokratisch ein Leihgerät aus dem aufgebauten Pool zur Verfügung gestellt.

Norbert Braun, stellvertretender Schulleiter und IT-Koordinator meint dazu: „Martin Arnold hat an unserer Schule entscheidende Impulse gegeben, sei es in seinem Beitrag zur Entwicklung eines Trainingskonzepts oder der Ausgestaltung verschiedener Workshops. Zudem war er federführend beim Aufbau und der Wartung unseres umfangreichen Hard- und Softwarepools. Auch bei der Weiterbildung von Schüler/innen, Eltern und Lehrer/innen war Herr Arnold engagiert. Schließlich konnte sein umfangreiches Wissen zu Microsoft und Teams helfen, in der Coronakrise schnell weiter handlungsfähig zu bleiben.“

Weitere Informationen:

Schulhomepage: Gymnasium Rodenkirchen – Homepage des Gymnasiums Rodenkirchen (gymnasium-rodenkirchen.de)

Microsoft 365 Education mit den Plänen A1 und A3: Microsoft 365 Education

DTPA - Coaching

Success Story Gymnasium Rodenkirchen